Weihnachtszeit - stade Zeit... mitnichten! Aktuell könnte mein Tag gut und gerne dreißig bis vierzig Stunden haben... sowohl in der Arbeit, als auch zu Hause - überall ist momentan die Hölle los. Dazu Endspurt bei meinem aktuellen Fußballprojekt; da bleibt der Blog (leider) auf der Strecke... Aber ich gelobe Besserung - schon allein, weil hier noch rund zwanzig Fanzines liegen und darauf warten, besprochen zu werden...
Jetzt aber zurück zum Spiel zwischen dem aktuellen und dem ehemaligen Rekordmeister (inzwischen trennen die beiden Vereine neunzehn Meisterschaften - die letzte Meisterschaft des Glubb resultiert übrigens aus dem Jahr 1968). Nach vier Jahren Zweitklassigkeit gastierten die Franken wieder in der Fröttmaninger Arena. Der Pulsschlag auf beiden Seiten erhöhte sich in den Tagen vor dem Spiel zunehmend - für zusätzliche Aufregung (auf Nürnberger Seite) sorgte das "Mützenverbot", ausgesprochen vom FC Bayern München (begründet mit Sicherheitsbedenken beim Verkauf/Verteilen vorm Eingang zur Arena). Letztendlich sollten die mitgereisten Franken jedoch - wie geplant - im einheitlichen "Kopflook" auftreten... Während sich die restlichen Dachauer bereits im Laufe des Vormittags auf den Weg in die Landeshauptstadt machten (unter anderem stand der obligatorische Besuch an Bonsais Grab auf dem Programm), ließ mein (Familien)Terminkalender eine Anreise vor halb zwei nicht zu... Somit viel ein Besuch am Steetworkbus, wo unter dem Motto "Südkurve hilft" für caritative Zwecke Südkurvenschals gegen eine Spende von mindestens zehn Euro den Besitzer wechselten, für mich in Wasser...
Zum Einlaufen der beiden Mannschaften boten beide Seiten was fürs Auge. Während die Südkurve auf zwei großen Spruchbändern das Motto des Tages vorgab (FÜR UNS - FÜR EUCH - FÜR MÜNCHEN) - untermalt mir einer (dank der bereits erwähnten Schals einheitlichen) Schalparade und roten, weinroten und weißen Fahnen, präsentierten die rund fünftausend mitgereisten Nürnberger mittels Pappen den Fränkischen Rechen, flankiert mit roten und schwarzen Fähnchen. Zudem gab es ein Spruchband mit der Aufschrift "EINEN FRANKEN SOLLTE MAN SICH ZUM FREUND, ABER NICHT ZUM NACHBAR WÜNSCHEN"... In den ersten Minuten legten beide Seiten dann akustisch eine flotte Sohle aufs Parkett, wobei den Nürnbergern heute irgendwie die Durchschlagskraft fehlte - AJAX hat die Messlatte halt enorm hochgelegt!! Obwohl ich über weite Strecken des Spiels dem Gästeblock deutlich näher war als der Südkurve, gehörte den Gastgebern über weite Strecken die Stimmungshoheit. Geil fand ich den Moment, als der komplette Gästeblock Mitte der ersten Halbzeit mit dem Rücken zum Spielfeld am Hüpfen war - sah richtig gut aus! Zu Beginn der zweiten Halbzeit flogen aus der Südkurve zigtausend Papierrollen in Richtung Spielfeld, garniert von den bereits zum Einlaufen verwendeten Fahnen. Der Ordnungsdienst war in der Folgezeit ordentlich beschäftigt, um das Spielfeld wieder frei zu räumen ;-) Während die Roten (die von ihren Freunden aus Bochum, Jena und Hamburg unterstützt wurden) den Sieg gegen den fränkischen Rivalen nach dem Schlusspfiff ausgiebig feierten, zeigten die Franken (bei denen übrigens die Fahne der Curva Nord Brescia und die der Lords Rapid zu sehen war) eine feine Schalparade...
Jetzt aber zurück zum Spiel zwischen dem aktuellen und dem ehemaligen Rekordmeister (inzwischen trennen die beiden Vereine neunzehn Meisterschaften - die letzte Meisterschaft des Glubb resultiert übrigens aus dem Jahr 1968). Nach vier Jahren Zweitklassigkeit gastierten die Franken wieder in der Fröttmaninger Arena. Der Pulsschlag auf beiden Seiten erhöhte sich in den Tagen vor dem Spiel zunehmend - für zusätzliche Aufregung (auf Nürnberger Seite) sorgte das "Mützenverbot", ausgesprochen vom FC Bayern München (begründet mit Sicherheitsbedenken beim Verkauf/Verteilen vorm Eingang zur Arena). Letztendlich sollten die mitgereisten Franken jedoch - wie geplant - im einheitlichen "Kopflook" auftreten... Während sich die restlichen Dachauer bereits im Laufe des Vormittags auf den Weg in die Landeshauptstadt machten (unter anderem stand der obligatorische Besuch an Bonsais Grab auf dem Programm), ließ mein (Familien)Terminkalender eine Anreise vor halb zwei nicht zu... Somit viel ein Besuch am Steetworkbus, wo unter dem Motto "Südkurve hilft" für caritative Zwecke Südkurvenschals gegen eine Spende von mindestens zehn Euro den Besitzer wechselten, für mich in Wasser...
Zum Einlaufen der beiden Mannschaften boten beide Seiten was fürs Auge. Während die Südkurve auf zwei großen Spruchbändern das Motto des Tages vorgab (FÜR UNS - FÜR EUCH - FÜR MÜNCHEN) - untermalt mir einer (dank der bereits erwähnten Schals einheitlichen) Schalparade und roten, weinroten und weißen Fahnen, präsentierten die rund fünftausend mitgereisten Nürnberger mittels Pappen den Fränkischen Rechen, flankiert mit roten und schwarzen Fähnchen. Zudem gab es ein Spruchband mit der Aufschrift "EINEN FRANKEN SOLLTE MAN SICH ZUM FREUND, ABER NICHT ZUM NACHBAR WÜNSCHEN"... In den ersten Minuten legten beide Seiten dann akustisch eine flotte Sohle aufs Parkett, wobei den Nürnbergern heute irgendwie die Durchschlagskraft fehlte - AJAX hat die Messlatte halt enorm hochgelegt!! Obwohl ich über weite Strecken des Spiels dem Gästeblock deutlich näher war als der Südkurve, gehörte den Gastgebern über weite Strecken die Stimmungshoheit. Geil fand ich den Moment, als der komplette Gästeblock Mitte der ersten Halbzeit mit dem Rücken zum Spielfeld am Hüpfen war - sah richtig gut aus! Zu Beginn der zweiten Halbzeit flogen aus der Südkurve zigtausend Papierrollen in Richtung Spielfeld, garniert von den bereits zum Einlaufen verwendeten Fahnen. Der Ordnungsdienst war in der Folgezeit ordentlich beschäftigt, um das Spielfeld wieder frei zu räumen ;-) Während die Roten (die von ihren Freunden aus Bochum, Jena und Hamburg unterstützt wurden) den Sieg gegen den fränkischen Rivalen nach dem Schlusspfiff ausgiebig feierten, zeigten die Franken (bei denen übrigens die Fahne der Curva Nord Brescia und die der Lords Rapid zu sehen war) eine feine Schalparade...