Zusammen mit drei Jungs von der Dachau City - die das Auswärtsspiel des VfL Bochum beim Jahn dem Gastspiel der Bayern in Frankfurt vorzogen - ging es in aller Herrgottsfrüh mittels Bayernticket in die Oberpfalz. An dieser Stelle vielen Dank an das "Geburtstagskind" für Speis und Trank... echt geiles Catering Oida!
In der Domstadt angekommen ging es mit dem Shuttlebus alsbald raus zur Continental Arena, die seit der Saison 2015/2016 das Jahnstadion als Heimat des SSV Jahn Regensburg ersetzt. Jeder der mich kennt weiß, dass ich als "ewiggestriger Traditionalist" kein Freund neuer Stadien (respektive Arenen) bin, jedoch muss ich ehrlich zugeben, dass es schlimmere Neubauten gibt als die knapp über 15.000 Zuschauer fassende Heimstätte des Aufsteigers. Am gestrigen Samstag füllte sich die Hütte knapp zur Hälfte, im Gästeblock hatten sich rund sechshundert Gäste eingefunden. Die beiden Ultragruppen sowie die anderen Ausgliederungsgegner setzten ihren Stimmungsboykott auch im achten Spiel seit der Ausgliederung fort - fraglich wie es in der Zukunft weitergehen wird/kann... Ich selbst muss sagen, dass ich noch nie so emotionslos ein Spiel "meines Vereins" verfolgt habe wie am gestrigen Nachmittag. Für Emotionen sorgte da schon eher einer der drei roten Dachauer, der erstens in der Wahl seiner Kleidung doch stark vom Rest unserer vierköpfigen Gruppe abwich, und zweitens den einen oder anderen Vodka-Lemmon zu viel erwischt hatte... Die ganz in Blau spielenden Gäste nutzen eine ihrer zwei Chancen, um das Spiel gegen den starken Aufsteiger mit eins zu null für sich zu entscheiden. Der Jahn, immer wieder lautstark von der Hans Jakob Tribüne (über der Fahne der Ultras Regensburg hing nicht nur die Fahne ihrer Linzer Freunde, sondern auch zwei Schals der Bochumer Fanszene - schon komisch, bezeichneten die Regensburger das Verhältnis zu uns in ihrem Spieltagsheft doch als neutral... aber "ohne" geht anscheinend heute nicht mehr) spielte zwar beherzt nach vorne, jedoch sprang trotz neun zu null Ecken nichts Zählbares heraus... Während die anderen anwesenden Fantastic Supporters nach dem Spiel noch ein bisschen "Christkindelmarkthopping" betrieben, machten wir uns alsbald auf den Heimweg. Die Heimreise, auf der wir wieder selbstredend wieder einige lustige Begegnung mit dem einen oder anderen Mitreisenden hatten, verlief ebenso feucht-fröhlich wie die Anreise...
An dieser Stelle vielen Dank an die drei Dachauer Freunde, die uns auch in diesen schweren Stunden zur Seite stehen. Ohne Euch wäre der gestrige Ausflug für mich wohl eine ziemlich trostlose Angelegenheit geworden.
Fantastic Supporters & Dachau City - together we fly!
In der Domstadt angekommen ging es mit dem Shuttlebus alsbald raus zur Continental Arena, die seit der Saison 2015/2016 das Jahnstadion als Heimat des SSV Jahn Regensburg ersetzt. Jeder der mich kennt weiß, dass ich als "ewiggestriger Traditionalist" kein Freund neuer Stadien (respektive Arenen) bin, jedoch muss ich ehrlich zugeben, dass es schlimmere Neubauten gibt als die knapp über 15.000 Zuschauer fassende Heimstätte des Aufsteigers. Am gestrigen Samstag füllte sich die Hütte knapp zur Hälfte, im Gästeblock hatten sich rund sechshundert Gäste eingefunden. Die beiden Ultragruppen sowie die anderen Ausgliederungsgegner setzten ihren Stimmungsboykott auch im achten Spiel seit der Ausgliederung fort - fraglich wie es in der Zukunft weitergehen wird/kann... Ich selbst muss sagen, dass ich noch nie so emotionslos ein Spiel "meines Vereins" verfolgt habe wie am gestrigen Nachmittag. Für Emotionen sorgte da schon eher einer der drei roten Dachauer, der erstens in der Wahl seiner Kleidung doch stark vom Rest unserer vierköpfigen Gruppe abwich, und zweitens den einen oder anderen Vodka-Lemmon zu viel erwischt hatte... Die ganz in Blau spielenden Gäste nutzen eine ihrer zwei Chancen, um das Spiel gegen den starken Aufsteiger mit eins zu null für sich zu entscheiden. Der Jahn, immer wieder lautstark von der Hans Jakob Tribüne (über der Fahne der Ultras Regensburg hing nicht nur die Fahne ihrer Linzer Freunde, sondern auch zwei Schals der Bochumer Fanszene - schon komisch, bezeichneten die Regensburger das Verhältnis zu uns in ihrem Spieltagsheft doch als neutral... aber "ohne" geht anscheinend heute nicht mehr) spielte zwar beherzt nach vorne, jedoch sprang trotz neun zu null Ecken nichts Zählbares heraus... Während die anderen anwesenden Fantastic Supporters nach dem Spiel noch ein bisschen "Christkindelmarkthopping" betrieben, machten wir uns alsbald auf den Heimweg. Die Heimreise, auf der wir wieder selbstredend wieder einige lustige Begegnung mit dem einen oder anderen Mitreisenden hatten, verlief ebenso feucht-fröhlich wie die Anreise...
An dieser Stelle vielen Dank an die drei Dachauer Freunde, die uns auch in diesen schweren Stunden zur Seite stehen. Ohne Euch wäre der gestrige Ausflug für mich wohl eine ziemlich trostlose Angelegenheit geworden.
Fantastic Supporters & Dachau City - together we fly!