Das die Adventszeit eine ruhige und besinnliche Zeit ist halte ich für ein Gerücht... zumindest auf mich trifft diese Aussage in keinsterweise zu - gerade in meinem Beruf ist die Zeit zwischen November und Februar Stress pur! Aber genug gejammert; am vergangenen Sonntag kehrte das erste mal so etwas wie Ruhe und Weihnachtsstimmung ein, als wir bei Freunden so richtig schön "versumpft" sind.... Jetzt, wo unser Weihnachtsbaum steht, das beim Aufstellen und Schmücken verursachte Chaos wieder (mehr oder weniger) beseitigt ist, kann sich das Christkind langsam aber sicher auf den Weg machen...
In den nächsten Tagen werde ich mich daran machen, die Rezensionen für die Fanzines der letzten Wochen und Monate zu "Papier" zu bringen - glaubt mir, Euch erwartet eine ordentliche Ladung! Vielleicht habe ich die Muße auch noch den ein oder anderen Bericht (sei es aus einem alten Heft oder aus meinen Erinnerungen) mit unter den (virtuellen) Baum zu legen - wir werden sehen...
Heute wünsche ich Euch aber ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest; des Weiteren bedanke ich mich bei Euch für den/die Besuch(e) auf meinem Blogg, bei den unzähligen Käufern der achtzehnten Ausgabe des (PF)LÄSTERSTEIN (ach ja, würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere von Euch noch in die Liste der "Feedbacker" einreihen würde), so wie bei all den fleißigen Helfern, ohne die der (PF)LÄSTERSTEIN definitiv nicht in dieser Form erschienen wäre/erscheinen würde. Für das Jahr 2020 sind definitiv die Ausgabe neunzehn, der dritte Teil der Sammelbände (aktuell halten mich da der nicht funktionierende Scanner und auch das Bonusmaterial noch ein wenig auf), sowie die Fortsetzung des Bildbandes "MOMENTAUFNAHMEN" geplant. Ihr seht also - neben Familie, Fußball und Arbeit steht einiges auf dem Programm...
Bevor ich den Computer für heute Computer sein lasse möchte ich noch ein Thema ansprechen, dass mir seit Tagen auf der Seele liegt. Die Nachricht, dass Drüse, ein Schalker Ultra der ersten Stunde (und um die Jahrtausendwende ein gern gesehener Gast bei uns in Bochum - tja, was damals normal war ist heute mehr oder weniger undenkbar) beim Auswärtsspiel seiner Königsblauen vor einer Woche verstorben ist, hat mich und viele andere (Bochumer) Ultras der ersten Generation wirklich schwer getroffen. Auf der einen Seite bestimmt weil wir ihn kannten und seine Einstellung zu Verein und Szene schätzten, auf der anderen Seite weil uns schmerzhaft vor Augen geführt wurde, wie schnell es doch gehen kann... Zeit, um ein wenig inne zu halten und sich der wahren Werte zu besinnen... In diesem Sinne: RIP DRÜSE - ULTRAS STERBEN NIE!
